Zauberwort Resilienz
Zauberwort Resilienz
Lässt sich Anpassungsfähigkeit trainieren?
Durchatmen, verschnaufen, ausruhen? Wohl eher eine Wunschvorstellung der Arbeitswelt der Zukunft. Stattdessen erleben wir mehr Stress, mehr Druck, mehr Anspannung. Die Anzahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen steigt kontinuierlich. Das setzt Unternehmen unter Druck. Wenn Mitarbeiter lange ausfallen, sinken Produktivität und Innovationskraft.
Das Zauberwort? Resilienz. Wer widerstandsfähig ist, begegnet schwierigen Situationen mit Gelassenheit und bleibt produktiv. Doch nicht jeder Mitarbeiter ist gleich resilient. Die gute Nachricht: Resilienz lässt sich trainieren. Es liegt an der Personalentwicklung, Resilienztrainings in das betriebliche Gesundheitsmanagement des eigenen Unternehmens aufzunehmen und Mitarbeitern Möglichkeiten zum Erlernen von mehr Resilienz zu bieten, beispielsweise durch Coachings.

Resilienz beschreibt die mentale Widerstandsfähigkeit von Menschen, wenn sie Krisen oder starke Veränderungen durchleben. Resilienz zählt zu einer der wichtigsten Metakompetenzen, die Mitarbeiter der Arbeitswelt der Zukunft benötigen. Denn nur, wenn sie resilient und konstruktiv durch Krisen navigieren, können sie ihre Arbeits- und Leistungsfähigkeit in diesen schwierigen Phasen konstant halten.
Resilienz entsteht aber nicht über Nacht. Personalentwickler können sich für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden einsetzen. Doch schlussendlich müssen die Mitarbeitenden auch selbst die eigene Resilienzfähigkeit trainieren wollen.

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