Vorsicht vor Greenwashing
Vorsicht vor Greenwashing
Welche Möglichkeiten gibt es, nachhaltiges Personalmanagement voranzutreiben, ohne Greenwashing zu betreiben?
Unternehmen haben Mittel und Wege, nachhaltiges Personalmanagement zu betreiben. Wer etwa mit dem Rad zur Arbeit fährt, könnte zumindest in den Sommermonaten auf das Auto verzichten. Einige Unternehmen bieten deshalb das Fahrrad oder E-Bike als Benefit an. Weitere Optionen wären etwa ein papierloses Büro, Leitungswasser in Trinkwasserqualität, statt Plastikflaschen oder auch ressourcenschonendes Verhalten, egal ob es das brennende Licht im leeren Konferenzraum ist oder das offene Fenster, obwohl die Klimaanlage aufgedreht wurde. Förderung von Elektromobilität, Engagement in sozialen Projekten oder weniger Dienstreisen sind weitere Stichpunkte.

Eines sollte man als Unternehmen jedoch stets bedenken: dass Greenwashing überhaupt nicht gut ankommt. Greenwashing bedeutet, sich durch Geldspenden oder andere ökologische Projekte besonders umweltbewusst darzustellen, um ein gutes Image aufzubauen, ohne wirklich nachhaltig zu sein oder danach zu handeln. Man sollte nur die Dinge umsetzen, von denen man überzeugt ist. Am Ende zählen eher die kleineren Handlungen, die ehrlich sind, als die vermeintlich grüne Imagewerbung, die nur betrieben wird, um das „grüne Gewissen“ zu beruhigen.

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