Von Suppen- und anderen Tests
Von Suppen- und anderen Tests
Wie erkenne ich, ob jemand ins Team passt?
Einzuschätzen, ob jemand ins Team passt oder nicht, gleicht einer Herkulesaufgabe. Man braucht dafür Empathie, Feingefühl und eine gute Menschenkenntnis, die manchmal ganz schön daneben liegen kann. Hier ein paar kuriose Methoden, die in Bewerbungsprozessen angewandt werden:
Der Suppen-Test:
Thomas Edison hatte eine besondere Taktik. Er ließ Bewerber eine Suppe essen. Wichtige Faktoren: Kosten sie die Suppe zunächst und würzen anschließend nach oder salzen und pfeffern sie die Suppe direkt, ohne sie vorher probiert zu haben? Letztere wurden von Edison abgelehnt. Er wollte keine Mitarbeiter in seinem Team, die voreingenommen sind. Da fehle Neugier und die Bereitschaft Fragen zu stellen, was Gift für neue Erfindungen ist.
„Pick up the Trash“:
Man lässt irgendwo im Büro ein Blatt Papier oder einen Kugelschreiber auf dem Boden liegen und schaut, ob die Bewerber es aufheben. So erkennt man, ob sie aufmerksam sind.
„Dinner for the Winner“:
Bewerber beim Essen auf die Probe zu stellen? Hier gibt es unterschiedlichen Varianten. Nummer Eins: Man bittet Servicekräfte vorab, dem Bewerber die falsche Bestellung zu liefern, um zu sehen, wie er mit der Situation umgeht. Nummer zwei: Man geht mit dem Bewerber essen, einfach nur um zu schauen, ob er ins Team passt und stellt ihn so auf den Prüfstand.
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