P.I.M.S. – Performance Indication Management System™

P.I.M.S. – Performance Indication Management System™

P.I.M.S. – Performance Indication Management System™

Christian Graf und Benjamin Oberhauser haben ein Führungsinstrument entwickelt, welches dabei hilft, die Potenziale der Mitarbeiter sichtbar zu machen, Entwicklungsziele zu formulieren und so die Motivation und Identifikation zu fördern.

Die Leistung von Mitarbeitern durch gezieltes Performance Management positiv zu beeinflussen und zu steuern, ist eine der zentralen Führungsaufgaben. Um eine strukturierte, klare und vor allem direkte Kommunikation zwischen den unterschiedlichsten Individuen im Unternehmen sicherzustellen, haben sich Christian Graf (Performancecoach/Unternehmensberater) und Benjamin Oberhauser (Softwareentwickler/Geschäftsführer der SPOT Digital GmbH) zum Ziel gesetzt, ein dafür geeignetes, Software-unterstütztes Führungstool zu entwickeln. Die Grundlage bildete dabei folgende Hypothese: MOTIVIERTE und QUALIFIZIERTE MITARBEITER, sind erfolgreiche Mitarbeiter! …und erfolgreiche Mitarbeiter sind zufriedene Mitarbeiter! Die zentrale Frage, welche anschießend daraus abgeleitet wurde, lautet: Wie erkenne ich als Führungskraft die POTENZIALE
meiner Mitarbeiter, wie kann ich ihnen helfen, diese zu ENTWICKELN und wie stelle ich sicher, dass sie diese dann auch erfolgs- und sinnorientiert einbringen dürfen?
Für Unternehmer und Führungskräfte ist gezieltes Performance Management heute, wo u. a. notorische Personalknappheit und Fachkräftemangel herrschen, wichtiger denn je. Wer nämlich die „richtigen Fragen stellt“ und sich bewusst mit den Potenzialen und der Entwicklung der Mitarbeiter auseinandersetzt, verhindert Resignation und Demotivation, fördert
Identifikation und Motivation.

Die Problematik liegt vor allem darin, dass es schwierig ist, die Leistung von Mitarbeitern qualitativ zu artikulieren, auszudrücken und vor allem zu messen. Ebenso mangelt es oft am Mut, Sachverhalte an- bzw. auszusprechen, sich mit Meinungsverschiedenheiten zu konfrontieren, um sich anschließend, gemäß der beidseitigen Erwartungshaltungen, positionieren
und gemeinsame Ziele vereinbaren zu können. Graf und Oberhauser sagen dazu ganz klar: KONFRONTIEREN heißt sich POSITIONIEREN – dazwischen ist es wichtig, (konstruktiv) zu KOMMUNIZIEREN, um Entwicklungsziele FIXIEREN und anschließend die dafür notwendigen Skills TRAINIEREN zu können!

Um Leistung bewerten zu können, muss man wissen, aus welchen Komponenten sich diese zusammensetzt. Christian Graf sagt, es gibt eine mathematische Formel bzw. Funktion dazu: „WISSEN x KÖNNEN x WOLLEN x DÜRFEN = LEISTUNG-ERFOLG-SINN“
Mit Hilfe von P.I.M.S.™ werden die Mitarbeiter je nach Ausprägung der jeweiligen Kompetenzen (Persönlichkeit, Sozial-, Methoden- und Fachkompetenz = Handlungskompetenz) insgesamt vier verschiedenen Typologien zugeordnet: dem motivierten Anfänger, dem Könner, dem Resignierten und dem Verweigerer. Ziel muss es sein, das gesamte Team im
sogenannten Könner-Feld zu positionieren bzw. dorthin zu entwickeln. Die Performancematrix liefert eine sehr aussagekräftige Übersicht über das gesamte Unternehmen.
Der Einsatz von P.I.M.S.™ ist aufgrund seiner kompakten, praxisorientierten und neutralen Ausrichtung für alle Unternehmen, Branchen sowie Rollen/Funktionen einsetzbar. PIMS™ versteht sich als Führungsinstrument und soll den Verantwortlichen von Organisationen als Grundlage zur erfolgreichen Führung von Mitarbeitergesprächen jeglicher Art dienen.
Ebenso stellt der Performanceindex ein valides Messinstrument zur qualitativen Leistungsbewertung dar, auf dessen Basis in Folge auch Leistungsprämien kalkuliert und berechnet werden können. Einsatzgebiete sind somit z. B. Mitarbeiterjahresgespräche, Bewerbungs-, Entwicklungs- und Zielvereinbarungsgespräche, Leistungsbewertungen, Performanceanalysen
von Mitarbeitern, Abteilungen und dem gesamten Unternehmen.

Den Einsatz von P.I.M.S.™ getestet und als sehr empfehlenswert bewertet hat Herr Dr. Mirko Udovich. Er ist Personalexperte und Inhaber von STAFF&LINE in Kaltern. Plus gibt es bereits einige Handels- und Hotelbetriebe, welche mit diesem Tool arbeiten. Der Mehrwert von PIMS™ liegt in der Steigerung der Fähigkeit einer bewussten Auseinandersetzung zwischen den Potenzialen und motivationalen Hintergründen von Mitarbeitern, sowie im Austausch von Erwartungshaltungen, Bedürfnissen, Zielen und Perspektiven. Zudem
im Aufbau von Wissen, wie Erfolg „erfolgt“, wie Lust auf Leistung generiert und vor allem wie der Sinn im Tun und Handeln von Menschen in Unternehmen nachhaltig erreicht und nach Möglichkeit gesteigert werden kann. PIMS™ unterstützt Führungskräfte, ihr komplexes und dynamisches Arbeitsumfeld erfolgreich zu gestalten und Mitarbeiter ziel- und sinnorientiert führen zu können. Führen heißt: die Kunst der Intervention zu beherrschen. PIMS™ zeigt auf, WO und mit WEM sie am besten damit anfangen.

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Dr Mirko Udovich
Autor Dr. Mirko Udovich
Geschäftsführender Gesellschafter

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