Mitarbeiter müssen Grenzen ziehen
Mitarbeiter müssen Grenzen ziehen
Immer wieder ist die Rede von der „Work-Life-Balance“. Aber meistens bleibt das doch nur Theorie oder wie schätzen Sie das ein?
Was in der Theorie einfach klingt, funktioniert in der Praxis tatsächlich nicht immer wie gewollt. Die sogenannte Work-Life-Balance wird definiert als „ausgewogenes Verhältnis zwischen beruflichen Anforderungen und privaten Bedürfnissen einer Person“. In der heutigen Zeit fällt es vielen Menschen aber schwer, in der Freizeit gedanklich von der Arbeit abzuschalten oder sich körperlich zu entspannen. Stress wird so zum Dauerbegleiter und zum gesundheitlichen Risiko.

Wie kann man die richtige Balance finden?
In vielen Fällen ist nicht der Arbeitgeber das Problem. Oft haben Mitarbeiter zu hohe Ansprüche an sich selbst oder sie können nicht „Nein“ sagen, wenn ein Kollege um Hilfe bittet. Wichtig ist deshalb, dass man sowohl anderen Personen als auch sich selbst gegenüber lernt, solche Grenzen zu ziehen. Das ist wichtig, um Zeit für das zu finden, was einem wirklich wichtig ist und gut tut.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass berufliche oder private Aufgaben unerledigt bleiben. Der Mensch ist schließlich keine Maschine. Delegieren lautet dann die Devise, damit diese Aufgaben trotzdem erledigt werden. Das gilt im Privatleben, wo man für den Haushalt vielleicht eine Putzhilfe engagieren kann, aber auch im Job: Als Mitarbeiter bitten Sie um Hilfe, beispielsweise bei Kollegen oder direkt beim Chef. Als Führungskraft delegieren Sie bestimmte Aufgaben an Mitarbeiter. Dies kann auf sie motivierend wirken und stärkt das Verantwortungsbewusstsein.

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