Es ist in Ordnung, nicht perfekt zu sein

Es ist in Ordnung, nicht perfekt zu sein

Ich kehre demnächst aus der Elternzeit zurück in den Job. Aber wie kann ich Job und Kind unter einen Hut bringen?

Viele Mütter oder Väter erwarten, dass alles ist wie vorher, wenn sie aus der Elternzeit in den Job zurückkehren. Das ist aber selten der Fall. Wie finden Sie also eine neue Work-Life-Balance?

Work-Life-Balance ist kein statischer Zustand, sondern ein Prozess. Es ist daher in Ordnung, nicht immer in perfekter Balance zu sein. Wenn es nicht gleich klappt, lassen Sie sich nicht entmutigen, vermutlich funktioniert es nach ein paar Nachjustierungen. Denn so schnell werden sich Arbeit und Privatleben nicht optimal vereinen lassen. In den meisten Fällen müssen die Eltern daher Prioritäten setzen und sich fragen, in welchen Lebensbereichen sie zu Abstrichen bereit sind. Hierbei wird man auch erkennen, welche Aufgaben delegiert werden können, zum Beispiel die Hausarbeit an eine Putzhilfe oder gewisse Tätigkeiten in der Arbeit an Mitarbeiter.

Es ist also in Ordnung, nicht alles selbst zu machen. Und es ist auch in Ordnung, nicht alles perfekt zu machen – sowohl in der Kindererziehung als auch bei der Arbeit, denn nichts und niemand ist bekanntlich perfekt. Perfektionismus bringt nur Stress.

Integrieren Sie Entspannungszeiträume in Ihren Alltag. Sie können zum Beispiel einmal pro Woche in die Sauna gehen oder abends, sobald das Kind eingeschlafen ist, sich einem Hobby widmen. Es gibt zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten und Sie müssen selbst herausfinden, was für Sie am besten funktioniert.

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Dr Mirko Udovich
Autor Dr. Mirko Udovich
Geschäftsführender Gesellschafter

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