Die Kraft positiver Gedanken
Die Kraft positiver Gedanken
Meine Arbeitskollegin sieht immer alles negativ und ist oft ängstlich. Wie kann ich ihr helfen?
Auch wenn es besser ist, sich auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren, lassen sich viele Menschen ganz vom Negativen einnehmen. Nicht selten mündet das in einer Depression.
Dabei tragen wir mit der Hoffnung ein wunderbares Werkzeug in uns, das in der Lage ist, dem entgegenzuwirken. Hoffnung ist ein starkes Werkzeug, um negativen Gedanken und Gefühlen zu begegnen. Sie ist weniger ein Gemütszustand als eine innere Haltung. Wer sich angewöhnt, hoffnungsvoll in die Welt zu blicken, wird glücklicher und energiegeladener sein, sich die richtigen Ziele setzen und gute Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen.
Die positive Psychologie hat einige Werkzeuge entwickelt, die helfen, Hoffnung zu erlernen und Depressionen zu überwinden. Grundlage dafür ist die Überzeugung, dass man sein Leben verändern kann. Hier liegt auch der Unterschied zwischen Hoffnung und Glaube. Beim Glauben erwarten wir, dass etwas anderes Veränderungen herbeiführt. Wenn wir Hoffnung haben, gehen wir davon aus, dass wir selbst in der Lage sind, unsere Zukunft positiv zu gestalten. Die Wirkungsweise der positiven Psychologie kann mit einem Placebo verglichen werden: Der feste Glaube ist heilsamer als der Wirkstoff. Menschen, die überzeugt sind, dass sie mehr Hoffnung finden können, werden auch tatsächlich zuversichtlicher.
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