Das macht die Persönlichkeit aus
Das macht die Persönlichkeit aus
Wie kommt ein Mensch zu seiner Persönlichkeit?
Philosophie, Psychologie und Ökonomie haben schon versucht, das menschliche Handeln zu ergründen. Die Ergebnisse sind meist unbefriedigend. Es wurden zwar bedeutende Wirtschaftspreise für Handlungsmodelle vergeben, diese sind und bleiben aber letztlich idealtypisch und stellen den streng rational handelnden Menschen in den Mittelpunkt.
Wenn man der Persönlichkeit des Menschen wirklich auf die Spur kommen will, kann dies nur mithilfe von entwicklungspsychologischen und neurobiologischen Kenntnissen geschehen. Die Persönlichkeit eines Menschen umfasst dessen Temperament, Handlungen, Gefühle und seine Art zu kommunizieren und lässt sich anhand verschiedener psychologischer Konzepte beschreiben.
Bekannt ist die antike Vier-Temperamente-Einteilung in Sanguiniker, Choleriker, Phlegmatiker und Melancholiker. Moderner sind Faktorenmodelle, bei denen zunächst unzählige die Persönlichkeit beschreibende Adjektive gesammelt und dann immer weiter zusammengefasst werden, bis man auf einige wenige Faktoren kommt, die die Persönlichkeit ausmachen. Ein Beispiel dafür sind die berühmten „Big Five“ (auch Fünf-Faktoren-Modell): Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus und Offenheit. Im Englischen wird es auch als OCEAN-Modell bezeichnet (nach den entsprechenden Anfangsbuchstaben Openness, Conscientiousness, Extraversion, Agreeableness, Neuroticism).
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